US-amerikanische Folk-Rock-Band
Gründung: 1981
Wirken
Trotz ihres martialischen Namens (dt.: 10.000 Wahnsinnige), zu dem sie ein Horror-B-picture mit ähnlichem Titel ("2.000 Maniacs") inspirierte, machen die aus Jamestown/New York stammenden Musiker und Musikerinnen weder Punk noch Heavy Metal, sondern einen gepflegten und zeitgemäßen Folk-Rock, der sich vor allem bei der, auch textlich anspruchsvollen Hörerschaft großer Beliebtheit erfreut. Gerade bei den US-College-Radios zählen die 10.000 MANIACS zu den meistgespielten Gruppen. Im Mittelpunkt stand von Beginn an unangefochten Sängerin und Songschreiberin Natalie Merchant, deren markante Stimme mal "an Sandy Denny, mal an Debbie Harry erinnert" ('Pop-Encyclopaedie', 1990).
Gegründet wurde die Band 1981 von dem sich damals sehr nahestehenden Pärchen Natalie Merchant (voc; geb. am 26. Okt. 1963 in Jamestown) und John Lombardo (g, voc; geb. am 30. Sept. 1952 in Jamestown). In der Anfangsphase spielten sie hauptsächlich englischen New Wave und Reggae nach. JOY DIVISON und GANG OF FOUR waren ihre absoluten Favoriten. Mit der Erweiterung des Duos auf eine fünfköpfige Gruppe (+ Robert Buck/g; geb. am 3. Aug. 1958 in Jamestown; Steven Gustafson/b; geb. am 10. April 1957 in Madrid/Spanien; Jerry Augustyniak/dr, perc; geb. am 2. Sept. 1958 in Lackawanna, New York) ging ...